Veröffentlicht am 3/8/2015

unu goes Berlin

Das Münchner Start-up unu wird Teil der Factory Berlin

Berlin, 8. März 2015

Das Münchner Start-up unu, das im letzten Jahr seinen ersten Elektroroller auf den Markt gebracht hat, verlagert seinen Firmensitz zum 1. März 2015 von München in die Hauptstadt. Dort ist unu Teil der Factory Berlin, einem Zentrum für Start-up- Unternehmen, in dem auch Firmen wie Twitter, SoundCloud und Edition F ansässig sind.

Die beiden Gründer Elias Atahi und Pascal Blum sind im Herzen Großstädter. Das Leben und die Mobilität in den Metropolen faszinierte sie seit jeher. „Wir lieben Großstädte. Es ist sehr spannend, was dort an Innovation und Kultur passiert“, so Pascal Blum, einer der Gründer von unu. In Asien, wo beide unabhängig voneinander studierten, Atahi Elektro- und Informationstechnik und Blum Wirtschafts- und Politikwissenschaften, übten Megacities eine große Faszination auf sie aus. Der schnelle Wandel in Singapur und Shanghai ermutigte sie dazu, nach dem Studium ihren Traum umzusetzen: Das urbane Leben in den Städten nachhaltig mitzugestalten. „Obwohl wir völlig unterschiedliche Richtungen eingeschlagen hatten, teilten wir ein gemeinsames Ziel: Wir wollten etwas in der Welt bewegen“, sagt Blum.

Ihrem Ziel, die Großstadt für alle leichter zugänglich zu machen, sind sie mit dem Umzug in die Hauptstadt ein Stück näher gekommen. „Berlin bietet das perfekte urbane Umfeld, in dem wir uns und unsere Firma weiterentwickeln können. Neben einer pulsierenden Subkultur und Kreativszene sind die Rahmenbedingungen hier, gerade für Start-ups, einfach großartig“, so Elias Atahi, Co-Founder von unu und ergänzt, „als Simon (Simon Schäfer, CEO Factory Berlin) auf uns zukam und uns einen Büroplatz hier anbot, haben wir sofort ja gesagt“. Seit Anfang März sitzt das mittlerweile 15 köpfige unu Team nun am Tempelhofer Ufer.

Die Factory Berlin ist ein 16.000 Quadratmeter großer Campus im Herzen von Berlin. Dort sind 23 Unternehmen mit insgesamt 473 Mitarbeitern ansässig. Durch die Zusammenführung von earlystage-Teams, lokalen Helden wie SoundCloud und 6Wunderkinder sowie internationalen Projekten wie Zendesk und Mozilla, bietet die Factory einen physischen Ort, damit Start-ups und etablierte TechUnternehmen interagieren können. Partner sind beispielsweise Google und Lufthansa.