Veröffentlicht am 9/28/2023 – E-Mobilität

E-Mobilität Zukunft: Werden wir bald alle mit einem Elektroroller durch die Gegend düsen?

Eines ist sicher: Klimaschutz und Umweltbewusstsein haben bei den meisten Menschen heute eine sehr hohe Priorität. Kein Wunder, dass im Straßenverkehr immer mehr auf Elektromobilität gebaut wird. E-Auto statt Benziner oder Diesel und Elektroroller statt Vespa oder Moped! Doch wie sieht eigentlich die Zukunft der E-Mobilität aus?
Faktencheck E-Mobilität: Was ist aktuell los auf Deutschlands Straßen?
Auch wenn für manche Menschen elektronisches Fahren nach wie vor nach Zukunftsmusik klingt und es immer noch weit verbreitete Bedenken bezüglich Reichweite und Ladestationen gibt, sind viele Verkehrsteilnehmer:innen bereits auf E-Mobilität umgestiegen. In Zahlen: Im Jahr 2021 waren in Deutschland 13,6 Prozent der Neuzulassungen reine Elektroautos. 12,4 Prozent waren Plug-in-Hybride, die kurze Strecken elektrisch fahren können. Ein klarer Fortschritt, denn 2019 sind diese beiden Antriebsarten zusammen nur auf 3,1 Prozent gekommen
Die Zukunft der E-Mobilität: Was erwartet uns?
Seit 2020 gilt in der EU der CO2-Flottengrenzwert von 95 Gramm CO2 pro Kilometer je Auto. Er zwingt Hersteller dazu, verstärkt auf Elektroautos zu setzen. Im Jahr 2020 lag der Anteil von Elektroautos (BEV und PHEV) am Pkw-Bestand in Deutschland bei rund 1,2 Prozent. Laut Prognose wächst der Anteil bis zum Jahr 2030 auf 24,4 Prozent. Das würde einer absoluten Anzahl von rund 11,55 Millionen Fahrzeugen entsprechen. 
Kurzum: Die Zahl der Elektroautos steigt stetig – und wohl auch in Zukunft. Dabei steigen nicht nur die Reichweite dern Batterien.  Für E-Mobilität gibt es auch Förderungen und Zuschüsse – für den Pkw bundesweit. Für-E-Scooter wiederum oftmals kommunal oder durch die Städte. Auch die Ladestationen-Infrastruktur wird zumindest in urbanen Ballungszentren kontinuierlich ausgebaut. Die alte Bundesregierung hat im vergangenen November noch die Ausschreibung für das sogenannte „Deutschlandnetz“ gestartet: Mithilfe von einer Milliardeninvestition sollen bundesweit rund 900 neue Schnellladestationen mit rund 8000 Ladepunkten entstehen. 
Entspannt in Richtung Zukunft cruisen: Mit dem Elektroroller
Dieser Punkt fällt für Elektroroller glücklicherweise weg. Denn die Akkus von unu können bequem zuhause oder im Büro geladen werden. So ist man völlig unabhängig von Ladestationen und kann das entspannte Fahren in der Stadt einfach nur genießen. Und wo wir gerade von “entspannt” reden. So ein Elektroroller hat zusätzlich den Vorteil, dass Stau und Parkplatzsuche der Vergangenheit angehören. Das ist gut für die Umwelt und deine Nerven. Und auch die Reichweite stimmt bei E-Rollern, entgegen der allgemeinen Annahme. Zumindest dann, wenn man auf Qualität setzt: So kommt man mit einem unu Scooter und eine Akku beispielsweise 50 Kilometer weit. Und falls du mal einen weitere Strecke geplant hast, kannst du auch einen zweiten Akku nutzen und insgesamt 100 Kilometer weit cruisen.